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Gabriele Basch, rost, 2020 Acryl auf Leinwand (geschnitten), 300 x 210 cm
Gabriele Basch, klamm, 2020

Das Opake und Plane der malerischen Oberfläche wird in den Arbeiten von Gabriele Basch durch einen aufwendigen Prozess in eine Struktur verwandelt, die zugleich durchlässig und eingefaltet erscheint. Aus der grundierten Leinwand werden Formen komplett entfernt und andere partiell eingeschnitten, um dann auf der anderen Seite des Stoffes herauszuklappen. Frei schwebend sind Blicke durch das nun lose und gekerbte Raster des Bildes möglich, doch die opulente Struktur zieht zugleich alle Aufmerksamkeit auf sich. Das gefaltete Relief aus schwarz-weiß Nuancen erscheint wie ein unendlicher Möglichkeitsraum.

Charlotte Silbermann

 

Gabriele Basch

Die werkabhängige Reduktion auf Schwarz und Weiss macht für mich Formen, Strukturen, Muster und Ordnungen sichtbarer.
Ein unbegrenztes Weiß wäre ein undefinierbarer Ort. Erst durch den Schnitt, Einschnitt oder Abschnitt fällt ein Schatten, entsteht eine Fläche – ein Körper – ein Raum. Ein Bild.

1964 in Bad Homburg v.d.H. geboren, lebt in Berlin und Hamburg

www.basch.de