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Scan 200802, 2020 Digitaldrucke, jeweils 118,9 x 84,1 cm
Scan 200802, 2020 Digitaldrucke, jeweils 118,9 x 84,1 cm

Ursula Döbereiner interessiert sich für eine Arbeitsweise und Herstellungsökonomie, die gezielt Fehler, Ungenauigkeiten und Materialwiderstände nutzt, um aus Differenzen und Störungen Potential zu schöpfen. Ihre Arbeiten für die Ausstellung 0+255 entwickelte sie in unmittelbarer Auseinandersetzung mit der Wand des Ausstellungsraumes im Haus am Lützowplatz, an der sie nun präsentiert sind. Die atmosphärischen hell-dunkel Übergänge auf den Papieren sind virtuose Lichtspuren eines Verfahrens, bei dem die Künstlerin mit einem mobilen Handscanner die Unwegsamkeiten – Kabel, Türen, Vor- sprünge und Elektrobox – der geweißten Wand zeichnerisch abtastete.

Charlotte Silbermann

Ursula Döbereiner

Wenn ich zeichne denke ich überhaupt nicht an Farben. Ich zeichne Linien, markiere Flächen, kritzle, denke zeichnend nach und schweife ab. Als schwarze Linien sind meine Zeichnungen fast immateriell, ganz nah an der Idee und gleichzeitig die Spur einer Bewegung.

1963 in München geboren, lebt und arbeitet seit 1985 in Berlin

www.ursuladoebereiner.de